So wirkt Homöopathie

Generell kann man sagen, dass der Zeitrahmen der Behandlung von Dauer und Heftigkeit der Erkrankung abhängt.
Akute Beschwerden können manchmal verblüffend schnell gelindert werden. Eine Besserung des Zustands sollte sich nach Einnahme des Mittels immer zeigen (innerhalb von 12 Stunden, spätestens 24 Stunden). Falls dies nicht geschieht muss eine schulmedizinisch gesicherte Diagnose mit entsprechender Behandlung erfolgen. Dies ist meist nur in hochakuten Zuständen notwendig.

Bei chronischen Erkrankungen verläuft die Besserung eher kontinuierlich, mit immer wieder aufflackernden Heilungskrisen, die verständlicherweise als störend empfunden werden, aber in Intensität und Häufigkeit im Lauf der Zeit nachlassen. Darin zeigt sich die homöopathische Wirkung.
Ein nachhaltiges Umstimmen des Körpers braucht i.d.R. Zeit und Geduld. Der homöopathische Heilungsweg ist individuell – es kann mal schneller und mal langsamer gehen oder ganz und gar unspektakulär verlaufen.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit ist wichtig, um die Besserungsschritte zu festigen und Rückfälle zu vermeiden. Sobald sich die Patientin, der Patient stabil fühlt, kann das Mittel abgesetzt werden.